Nach der Begrüßung durch Michael Mierich stellte Sascha Decker, Finanzverantwortlicher, das Logo der Schule vor: Ein Baum mit bunten Blättern, Früchten und Wurzeln – eine Symbolik für gemeinschaftliches Lernen, bei dem Kinder ihre individuellen Begabungen entfalten können – getragen von einem starken Fundament.
Jasmina Mierich gab anschließend einen Einblick in das pädagogische Konzept.
Mithilfe individueller Lernpläne soll jedes Kind entsprechend seiner Fähigkeiten gefördert werden.
Das Ziel sei, Überforderung und Druck zu vermeiden, während leistungsstärkere Kinder herausgefordert werden.
Ein wichtiger Bestandteil des Konzepts ist das Lernen voneinander: Jüngere Schüler profitieren von Älteren, während die älteren Kinder durch das Erklären ihr eigenes Wissen festigen.
Der Unterricht ist handlungsorientiert und beinhaltet viele praktische Elemente.
Es wird Wert auf eigenverantwortliches Lernen gelegt und anstelle von Klassenarbeiten gibt es individuelle Gelingensnachweise, die den Lernfortschritt ohne Prüfungsangst dokumentieren sollen. Zudem bleibt der Stundenplan konstant, nur freitags gibt es Änderungen, um den Kindern eine verlässliche Struktur zu bieten.
Neben der pädagogischen Ausrichtung betont die Schule natürlich auch die christlichen Werte.
Die Kinder sollen erleben, dass sie von Gott geschaffen, wertvoll und geliebt sind.
Der Schulalltag beinhaltet tägliche Andachten und Bibelkundeunterricht.
Unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit, Herkunft oder ihren individuellen Fähigkeiten ist jedes Kind willkommen.
Nach der Präsentation konnten sich die Besucher die Schulräume ansehen und Fragen stellen.
Bericht von Anne Leinberger
